Termine Cranio Ausbildung 2016
Einladung zum Cranio-Einstiegswochenende vom 21.-22.Januar 2017.
Ihr Lieben,
für das Einstiegswochenende im Frühjahrssemester 2017 habe ich noch einige freie Plätze zu vergeben.
Der Kurs beginnt Samstag um 10 Uhr und endet am Sonntag um 18 Uhr.
Veranstaltungsort ist das „SanghaHaus Hamburg“
Yvonne-Mewes-Weg 27
22297 Hamburg Alsterdorf
Nach einem kurzen Vortrag über die Herkunft und die Prinzipien der Craniosacralen Körperarbeit gibt es eine Einführung in die Anatomie des Craniosacral Systems.
Anschließend habt ihr die Möglichkeit in einer Reihe von mir angeleiteten praktischen Übungen, die Craniosacrale Körperarbeit hautnah zu erleben.
Wir nehmen ersten Kontakt mit dem Craniosacralen Rhythmus auf und lernen ihn in den sogenannten Ruhepunkt zu führen. Wir beginnen außerdem an diesem Wochenende mit dem Lösen von Verspannungen und Blockaden nach dem 10 Schritte-Protokoll von Upledger.
Der Preis für das komplette WE beträgt 250,-
Wer von euch gerne noch am Einführungswochenende teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen.
Bitte gebt mir rechtzeitig Bescheid da die Teilnehmerzahl für diesen Kurs auf 6 Personen beschränkt ist.
Ihr erreicht mich unter 040 284 668 32 oder schickt mir eine Mail an willkommen@craniosacral24.de.
Für weitere Informationen stehe ich euch gerne zur Verfügung
Viele herzliche Grüße
Holger Petersen
Übersicht über die Inhalte der kompletten Cranio Ausbildung
Grundlagen Craniosacrale Körperarbeit.
Anatomie und Funktion des Craniosacral Systems.
Den Craniosacralen Puls erspüren und Stillpoint setzen.
In diesem Abschnitt lernen die Teilnehmer neben den anatomischen Grundlagen,
wie die einzelnen Körpersysteme mit dem Craniosacral System vernetzt sind
und wie sie sich gegenseitig beeinflussen.
Die Teilnehmer nehmen den ersten fühlbaren Kontakt mit dem craniosacralen Puls auf. Sie lernen wie sie ihn vorübergehend zum Stillstand bringen (Stillpoint) und welche positiven Auswirkungen dies auf den Körper hat.
Zehn- Schritte- Vorgehensweise.
Pelvisrelease, Armbrücke, L5S1 Dekompression.
Zwerchfell-, Brustkorbeinlass- und Hyoidrelease.
Der menschliche Körper ist vorwiegend der Länge nach strukturiert:
z.B. Muskeln, Faszien, lange Knochen, Sehnen, Bänder und Meridiane.
Es gibt aber auch Querverbindungen, die unter anderem die Aufgabe haben, die Organe zu stützen. Gleichzeitig dienen sie als Schutz vor Emotionen und gespeicherten Erinnerungen. Sie sind oft die Ursache für Fehlhaltungen und eine große Anzahl verschiedenartiger Symptome.
Die Teilnehmer lernen in diesem Block die einzelnen Querverbindungen kennen.
In verschiedenen Sitzungen lernen und erfahren sie wie die Spannungen und Restriktionen der Querverbindungen gelöst werden können.
Auf den Spuren des inneren Heilers.
Entstehung von Traumata und Blockaden, Gesprächsführung und Begleitung. Synchronizität als Werkzeug.
Eine große Anzahl von körperlichen Problemen haben ihre Ursache im energetischen Bereich. Im Nervensystem gespeicherte bioenergetische Impulse, blockiert durch unbewusste Emotionen und Glaubenssätzen, beeinflussen unseren Körper und seine Reaktion auf die Umwelt (Psychosomatik). Die Teilnehmer nehmen Kontakt auf mit dem Nervensystem, lernen ihre Klienten auf natürliche Weise zu begleiten und durch gezielte Fragestellungen die Eigenwahrnehmung zu unterstützen.
Kopfarbeit.
Anatomie, Atlas/Okziput Release, Kopfunwinding.
Frontalislift, Parietales Kompression und Lift, Sphenoid Kompression/Dekompression, Ohrenziehtechnik.
Arbeit mit dem TMG. Unterkiefer Kompression/Dekompression und Lift.
Die inneren Strukturen des Kopfes, die Knochen, Hirnhäute und Ventrikel, sind ein Spiegel für den ganzen Körper. Hier läuft alles zusammen, hier wird kompensiert und reguliert. Alles ist in Bewegung.
Die Teilnehmer kommen in Kontakt mit dem Steuerungszentrum des Craniosacral Systems.
Sie lernen Unregelmäßigkeiten und Störungen innerhalb des Craniosacral Systems zu lokalisieren und zu korrigieren.
Unwinding des Myofaszialen Systems.
Eines der wichtigsten Werkzeuge der Craniosacralen Körperarbeit ist das Unwinding (Entwinden).
Unwinding unterstützt die selbstheilende Eigenbewegung unseres Körpers und hilft dabei alte Spannungen und Traumata zu lösen.
Die Teilnehmer lernen die Bewegung wahrzunehmen und ihr zu folgen.
Erweiterte Sphenoidarbeit.
Anatomische Grundlagen und die verschiedenen Läsionen.
Wenn der Kopf das Cockpit ist, dann ist der Sphenoid oder auch Keilbein der Steuerknüppel des Craniosacral Systems.
Gelehrt werden die verschiedenen Läsionen (Abweichungen, Fehlstellungen) des Keilbeins und ihre Auswirkungen auf physischer und psychischer Ebene.
Die Teilnehmer lernen diese Läsionen wahrzunehmen und sie zu korrigieren.
Gesichtsschädel.
Der Gesichtsschädel ist nur indirekt mit dem Craniosacral System verbunden. Er besitzt nicht wie die restlichen Systeme die Fähigkeit zu Selbstregulation und muss daher gesondert korrigiert werden.
Gearbeitet wird hier mit den einzelnen Gesichtsknochen, insbesondere den Oberkiefer und seine Muskulatur. Diese Arbeit ist ideal als erste Hilfe nach dem Zahnarztbesuch.